Schwarzes Brett – Alles over Duits in Utrecht

Auf & davon

Eine Postkarte aus Köln

von Daniël Westdorp

Juten Tach meine lieben Kommilitonen,

wenn man über Köln spricht, kann man eigentlich nicht um den Dom umhin.

Er ist fast überall in der Stadt sichtbar und auch als ich selbst zum ersten Mal auf der Autobahn 57 an die Stadt heranfuhr, waren seine zwei Türme prominent am Horizont anwesend. Die Stadt präsentiert und profiliert sich selbst auch gern mittels des Domes, aber sie ist in ihrem Herzen noch so viel mehr.

Wenn ich das (Studenten)Leben hier in Köln kurz zusammenfassen muss, fallen mir verschiedene Wörter ein. Die Gastfreundlichkeit der Kölner ist auf jeden Fall sehr überwältigend. Schon in der ersten Woche durften alle Austauschstudenten zur Audienz beim Bürgermeister gehen und der anschließende Empfang war sehr umfangreich. Auch die Kölner Studenten und Dozenten sind sehr offen und immer hilfsbereit. In den Klassenzimmern wird manchmal heftig diskutiert, aber dennoch ist der Humor ein sehr wichtiger Teil der verschiedenen Seminare.

Das zweite Wort was mir einfällt ist Geschichte. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 1. Jahrhundert und die Kölner sind zum größten Teil stolz auf ihre ereignisvolle Geschichte. Das Erscheinungsbild der Stadt ist lebendig und modern, aber auch die Geschichte hat einen Platz im Herzen der Einwohner. Einer meiner Nachbarn hat mir von Zeit zu Zeit schöne Geschichten über die historischen Viertel/Gebäude der Stadt erzählt.

Was kann ich euch weiter über Köln berichten? Ein Zimmer in Köln zu finden ist nahezu unmöglich und man muss dafür wirklich allen Facebook-Seiten folgen. Weiterhin ist das Leben hier sehr schön und vor allem das öffentliche Leben und die lockere Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen.

Tschö!